ÜBER MICH

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Warum EisernerHans?

Der Name setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Erstens gab es da meinen geliebten Großvater Johann, gerufen Hans. Ich habe ihn sehr gemocht und geschätzt. Zweitens gehört ein eiserner Wille wohl zu den Zutaten eines Ultra-Kuchens. Und da gibt es dieses Märchen der Gebr.Grimm „Der Eisenhans“. Alles zusammen gemischt klingt gut und ergibt für mich Sinn 😉 …

Traillaufen ist nicht einfach nur Laufen. Es ist Laufen im Einklang mit der Natur. In der Natur. Auf Trails. Es ist ein Erlebnis. Es ist Meditation. Es ist Freiheit. Selten ist man sich selbst so nah. Ins Ziel kommt nur wer im Einklang mit sich selbst ist. Es ist mehr als nur ein Hobby. Mehr als nur Sport. Es ist eine Einstellung. Eine Kunst. Meine Kunst. Die Kunst des Traillaufens.

Zu mir:me

1979 in Trier geboren. 178 cm groß. Zwischen 72 und 75 kgs.

Interessen: Trailrunning, Boxen, Ju-Jutsu / Kampfsport, Fitness, Ernährung, Lesen und Fotografieren.

Hauptsächlich schreibe ich den „Block“ weil ich gerne fotografiere. Auch, oder grade beim Laufen. Diese langen Trails, wo man immer wieder fantastische Landschaften sieht.

Ich laufe noch gar nicht so lange … seit 2009 oder so … wenig und unregelmäßig. Also wirklich begonnen hab ich so Mitte 2013 … da war ich schon vielleicht 2 mal die Woche in den Wald … mal 7, mal 11 km … 2014 wollte ich dann einen ersten Halbmarathon wagen. Kam mir damals unerreichbar vor. Ich wollte das mit nem Kumpel zusammen angehen der schon Marathonerfahrung hatte. Bei ihm hatte ich natürlich Null bedenken dass er das schafft, trotz des angepeilten Landschaftslaufes mit eingen wenigen Höhenmetern. Ich hab heftig Kilometer im hügeligen Wald geschrubbt damit ich mich nicht ganz blamiere. Kam dann irgendwann Richtung 2 Stunden mit etwa 500HM, also eine brauchbare Zeit für einen ersten HM.

Zu dem Halbmarathon kam es dann aber doch nicht. Mein Trainings- und Laufpartner war verletzt. Überbelastung der Achillessehne. Alleine hegte ich keinen Wettkampfehrgeiz. Obwohl. Warum nicht einfach locker ohne Zeitstress die volle Distanz ausreizen? 42km. Bämm. Das wäre es doch. Einmal einen Marathon finishen. Da dort ja auch etwa 800HM auf der Strecke lauerten, und ich nie auf Tempo bzw. Intervalle trainiert hab, kam mir bei meiner Selbsteinschätzung 4:00 – 4:15 Stunden als realistisch vor. Es war heiß, aber ich hatte gut getrunken und gegessen, ich war nervös, aber voll Energie … immer schön locker, nicht vergessen zu essen (nur Banane und Apfel) … Calcium und Energiezeugs hatte ich dabei … viel getrunken … einmal bergauf gegangen … und dann stand da die 3:44 auf dem Zettel. Super zufrieden aber mit sehr viel Muskelkater konnte ich einen Haken an den Marathon setzen. Ich hätte sogar noch Reserven gehabt … und ne Zielzigarette hab ich mir damals auch noch gegönnt … Ja das war noch 2014.

Es gab übrigens auch einen Ultramarathonlauf bei diesem Laufevent. Ehrfürchtig hab ich damals die Läufer mit Trinkrucksäcken und Salomon Schuhen auf der 51km Strecke betrachtet … und dachte nur „verrückt“. Nach dem Lauf traute ich mir zu dass ich das sicher auch geschafft hätte … also angekommen wäre ich auf jeden Fall … aber man soll ja nicht übertreiben, und die magische Marathondistanz ist doch ein guter Anfang 😉 …

So ließ mich der Gedanke mehr als 42km zu laufen nicht los … da geht doch noch was?! … Also was bringt die Saison 2015. Hach. RAG: Hartfüßlertrail. Klingt gut. Trail mag ich, harte Füsse hab ich auch … 58 km sind ja nur 16km mehr als 2014. 1600HM klingt stramm (ist es auch!). Und vor allem, das Ding ist im schönen Saarland, als innerhalb ner Stunde zu erreichen. Hopp, Herausforderung angenommen. Training angezogen, Kilometerumfang erhöht, Intervalle eingebaut, und zack da bin ich 😉 … wie es weitergeht mit den Läufen, das könnt ihr hier lesen!